26.01.2024 - 12:26

Erinnerst du dich noch an das Bundesligafinale 2023 in Neu-Ulm?
Reitz: „Vielleicht nicht in allen Einzelheiten, aber das letzte Finale ist ja noch nicht so lange her."

Kriftel hat die Bronzemedaille gewonnen, aber du hast alle deine drei Matches verloren! Ist dir das in deiner langen Karriere in der Bundesliga schon einmal passiert?
Reitz: „Ich habe schon so einige Matches verloren, das gehört nun einmal auch dazu, aber das zeigt, dass es eine Teamleistung ist. Ob diese Kombination schonmal war, weiß ich nicht.“

Woran lag es?
Reitz: „Einfach gesagt: die Gegner waren besser. Man kann nur seine eigene Leistung beeinflussen, und meine Ergebnisse waren auch nicht so gut und die Gegner haben diese Chance genutzt.“

Heißt das gleichzeitig, dass so ein Bundesligafinale auch für einen so erfahrenen Schützen wie dich immer wieder eine neue Herausforderung ist?
Reitz: „Jeder Wettkampf ist eine Herausforderung. Jeder muss zu diesem Zeitpunkt sein Bestes geben. Manchmal geht das einfacher, manchmal nicht so. Natürlich ist so ein Bundesligafinale auch von dem Drumherum etwas Besonderes, was es nicht unbedingt leichter macht.“

Was macht das Bundesligafinale so besonders?
Reitz: „Bundesliga an sich ist schon etwas Besonderes. Es ist halt nicht wie ein "normaler" Wettkampf in nahezu absoluter Stille. Auch das Format Sportler gegen Sportler ist etwas Besonderes. Im Finale ist halt alles noch ein bisschen größer, was es auch nochmal etwas spezieller macht.“

Wirst du die Erkenntnisse aus dem vergangenen Jahr in das kommende Finale einfließen lassen und ggf. etwas ändern?
Reitz: „Wirkliche Erkenntnisse gibt es nicht. Ich werde einfach wieder versuchen, gute Wettkämpfe abzuliefern.“

In der Vorrunde lief es bei dir mit einem Schnitt von 387,2 Ringen und zehn Siegen in zehn Duellen wieder einmal bestens. Zufrieden?
Reitz: „Es gibt immer etwas zu verbessern. Bei jedem Wettkampf gab es Momente oder einzelne Schüsse, die man hätte besser machen können. Aber im Großen und Ganzen sind die Ergebnisse schon recht zufriedenstellend gewesen.“

Im Viertelfinale geht es gegen den ESV Weil am Rhein, gegen den es 2023 im Halbfinale eine Niederlage setzte. Deine Einschätzung?
Reitz: „Das Bundesligafinale und gerade das Viertelfinale schreibt manchmal seine eigenen Regeln. Jeder Verein, jeder Sportler muss erst einmal in diesen Wettkampf reinkommen. Wie gut das jedem Einzelnen gelingt, wird einen großen Einfluss darauf haben, wie zum Schluss das Team dasteht. Leicht werden die Wettkämpfe bestimmt nicht.“

Und wie wird die Einzel- und Teambilanz von Reitz und Kriftel am Ende in Neu-Ulm aussehen?
Reitz: „Das werden wir danach sehen. Die Vorrunde war an sich schon einmal sehr schön. Jetzt geht es darum, im Finale noch einen schönen Saisonabschluss hinzubekommen.“

26.01.2024 - 12:26

Erinnerst du dich noch an das Bundesligafinale 2023 in Neu-Ulm?
Reitz: „Vielleicht nicht in allen Einzelheiten, aber das letzte Finale ist ja noch nicht so lange her."

Kriftel hat die Bronzemedaille gewonnen, aber du hast alle deine drei Matches verloren! Ist dir das in deiner langen Karriere in der Bundesliga schon einmal passiert?
Reitz: „Ich habe schon so einige Matches verloren, das gehört nun einmal auch dazu, aber das zeigt, dass es eine Teamleistung ist. Ob diese Kombination schonmal war, weiß ich nicht.“

Woran lag es?
Reitz: „Einfach gesagt: die Gegner waren besser. Man kann nur seine eigene Leistung beeinflussen, und meine Ergebnisse waren auch nicht so gut und die Gegner haben diese Chance genutzt.“

Heißt das gleichzeitig, dass so ein Bundesligafinale auch für einen so erfahrenen Schützen wie dich immer wieder eine neue Herausforderung ist?
Reitz: „Jeder Wettkampf ist eine Herausforderung. Jeder muss zu diesem Zeitpunkt sein Bestes geben. Manchmal geht das einfacher, manchmal nicht so. Natürlich ist so ein Bundesligafinale auch von dem Drumherum etwas Besonderes, was es nicht unbedingt leichter macht.“

Was macht das Bundesligafinale so besonders?
Reitz: „Bundesliga an sich ist schon etwas Besonderes. Es ist halt nicht wie ein "normaler" Wettkampf in nahezu absoluter Stille. Auch das Format Sportler gegen Sportler ist etwas Besonderes. Im Finale ist halt alles noch ein bisschen größer, was es auch nochmal etwas spezieller macht.“

Wirst du die Erkenntnisse aus dem vergangenen Jahr in das kommende Finale einfließen lassen und ggf. etwas ändern?
Reitz: „Wirkliche Erkenntnisse gibt es nicht. Ich werde einfach wieder versuchen, gute Wettkämpfe abzuliefern.“

In der Vorrunde lief es bei dir mit einem Schnitt von 387,2 Ringen und zehn Siegen in zehn Duellen wieder einmal bestens. Zufrieden?
Reitz: „Es gibt immer etwas zu verbessern. Bei jedem Wettkampf gab es Momente oder einzelne Schüsse, die man hätte besser machen können. Aber im Großen und Ganzen sind die Ergebnisse schon recht zufriedenstellend gewesen.“

Im Viertelfinale geht es gegen den ESV Weil am Rhein, gegen den es 2023 im Halbfinale eine Niederlage setzte. Deine Einschätzung?
Reitz: „Das Bundesligafinale und gerade das Viertelfinale schreibt manchmal seine eigenen Regeln. Jeder Verein, jeder Sportler muss erst einmal in diesen Wettkampf reinkommen. Wie gut das jedem Einzelnen gelingt, wird einen großen Einfluss darauf haben, wie zum Schluss das Team dasteht. Leicht werden die Wettkämpfe bestimmt nicht.“

Und wie wird die Einzel- und Teambilanz von Reitz und Kriftel am Ende in Neu-Ulm aussehen?
Reitz: „Das werden wir danach sehen. Die Vorrunde war an sich schon einmal sehr schön. Jetzt geht es darum, im Finale noch einen schönen Saisonabschluss hinzubekommen.“

25.01.2024 - 09:42

Der DSB hat sich von Beginn an sehr intensiv in die Blei-Debatte eingeschaltet. Neben mehreren Stellungnahmen im Verfahren der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) wurden u.a. im Oktober 2022 unter www.dsb.de/blei und der Überschrift „Gute Gründe gegen ein Bleiverbot im Schießsport“ Argumente dargelegt, warum ein professionelles Blei-Management zielführender und wesentlich angemessener ist als ein pauschales Verbot.

Auf Einladung des Vorsitzenden des Sportausschusses, dem ehemaligen Weltklasse-Biathleten Frank Ullrich (SPD), haben DSB-Bundesgeschäftsführer Jörg Brokamp und sein Stellvertreter Andreas Friedrich diese Argumente nun in der Sitzung des Sportausschuss noch einmal an die Sportpolitiker der Bundestagsfraktion adressiert und um deren Unterstützung geworben. Den Videostream der öffentlichen Sitzung auf der Website des Deutschen Bundestags, wo auch die im Vorfeld eingereichte schriftliche Stellungnahme des DSB hinterlegt ist, gibt es an dieser Stelle zu sehen. Unmittelbar im Nachgang an die Sitzung hat der Ausschussvorsitzende Frank Ullrich daraufhin in einer Pressemeldung deutlich gemacht, sich im weiteren Verfahren für die Interessen des Sportschießens einsetzen zu wollen.

Und auch Dirk Wiese, der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, der vor weitreichenden Auswirkungen eines möglichen Bleimunitionsverbots auf die Schießsportarten und das Schützenwesen warnt, teilt die Sichtweise der Sportschützen. Traditionelle Schützenfeste wären gefährdet und europäische Athletinnen und Athleten in den Schießsportarten mit Ersatzmunition international nicht mehr wettbewerbsfähig, wird Wiese auf brilon-totallokal.de wiedergegeben. Auch Bettina Lugk (SPD), Mitglied des Sportausschusses hatte sich in einer Pressemeldung ähnlich geäußert.

Damit werben weitere Politiker für entsprechende Ausnahmeregelungen von einem möglichen Bleiverbot, um so das traditionelle und sportliche Schießen zu schützen. Zuvor hatte sich bereits Florian Müller (CDU) als Sprecher des Parlamentskreises Schützenwesen für die Möglichkeit der weiteren Verwendung bleihaltiger Munition im Schützenwesen ausgesprochen. Direkt auf EU-Ebene in Brüssel hatte sich auch der Europaabgeordnete Peter Liese (CDU), Sprecher der EVP im Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, bisher insbesondere für das traditionelle Vogelschießen stark gemacht, in einer kürzlich einberufenen Videokonferenz aber deutlich gemacht, sich zukünftig verstärkt auch für das Sportschießen einsetzen zu wollen. Ein entsprechender Gesprächstermin mit den verantwortlichen Vertretern der EU-Kommission ist bereits in Planung.

Dirk Wiese wird übrigens – wie auch sein CDU-Kollege Hermann Färber – ein Grußwort auf dem gemeinsamen Parlamentarischen Abend von DSB, Deutschem Jagdverband und Deutschem Forstwirtschaftsrat am 25. Januar in Berlin sprechen. Der Parlamentarische Abend soll weitere Möglichkeiten bieten, u.a. zum Thema bleihaltige Munition im Schießsport mit der Politik ins Gespräch zu kommen und so weitere Entscheider in Berlin und Brüssel von den berechtigten Interessen des Schießsports und des Schützenwesens insgesamt zu überzeugen.

24.01.2024 - 16:47

Dabei geht es vor allem für das Frauen Luftgewehr-Quintett – Anna Janßen, Jolyn Beer, Lisa Müller, Anita Mangold und Larissa Wegner – um einiges. Denn drei der fünf Sportlerinnen werden nach Kairo für die Druckluft-EM in Györ/HUN (26. Februar bis 2. März) zur Nominierung vorgeschlagen, die Sportlerinnen vier und fünf nehmen auch an der EM teil, dies jedoch nur als RPO (Ranking Points Only). Das nominierte Trio kämpft neben den EM-Medaillen auch um Quotenplätze für die Olympischen Spiele in Paris. Diesbezüglich ist der Druck für das männliche Luftgewehr-Trio Maximilian Ulbrich, Maximilian Dallinger und Max Ohlenburger gering, denn alle drei sind sicher bei der EM im erlesenen Teilnehmerfeld dabei.

Für alle DSB-Teilnehmer gilt in Kairo vor allem, einen guten Start in die internationale Saison zu feiern. Für die mehr oder weniger feststehenden Olympia-Kandidaten wie Doreen Vennekamp oder Kathrin Murche ist es ein Härtetest und die erste Chance, den noch geforderten Leistungsnachweis zu erbringen. Für Athleten, wie das Schnellfeuerpistolen-Trio Oliver Geis, Florian Peter und Christian Reitz ist es auch eine Vorbereitung auf die interne Olympia-Qualifikation im März und April (Detlef Glenz: „Ich erwarte, dass mindestens einer meiner Athleten in das Finale in Kairo einzieht. Wir sind alle gut drauf!"), für Sportler wie beispielsweise die männlichen Flintenschützen oder die weiblichen Sportpistolenschützinnen die Chance, weitere Weltranglistenpunkte zu sammeln und sich für die entscheidenden Quotenplatz-Turniere in Form zu bringen.

Was für alle auf jeden Fall zählt, fasst Schnellfeuerpistolen-Bundestrainer Detlef Glenz treffend zusammen: „Es ist eine Standortbestimmung für alle. Die letzte Saison war relativ lang, aber endlich geht es wieder los.“

Das deutsche Team in Kairo
Flinte: Kathrin Murche (Elsnig), Paul Pigorsch (Süptitz), Andreas Löw (Weihenzell), Vincent Haaga (Suhl), Sven Korte (Ibbenbüren), Tilo Schreier (Loitz)
Gewehr: Maximilian Ulbrich (Wielenbach), Maximilian Dallinger (Freising), Max Ohlenburger (Idstein), Lisa Müller (Weingarten), Anna Janßen (Freising), Jolyn Beer (Goslar), Anita Mangold (Laichingen), Larissa Wegner (Mannheim)
Pistole: Doreen Vennekamp (Steinbach-Hallenberg), Josefin Eder (Müllrose), Michelle Skeries (Potsdam), Svenja Berge (Bad Camberg), Monika Karsch, Sandra Reitz (beide Regensburg), Paul Fröhlich (Hitzhofen), Michael Schwald (Lörrach), Florian Peter (Obertshausen), Christian Reitz (Regensburg), Oliver Geis (Bad Camberg), Emanuel Müller (Weingarten), Fabian Otto (Heringen)
Betreuer: Uwe Möller, Axel Krämer, Achim Veelmann, Detlef Glenz, Thomas Zerbach, Wolfram Waibel, Sandra Hof, Ralf Lewandowski

24.01.2024 - 09:08

Für den DSB schießen 27 Juniorinnen, Junioren, Frauen und Männer, dazu kommen noch 50 weitere Aktive, die unter dem Dach des Bayerischen Sportschützenbundes antreten.

Und auch wenn in Kairo parallel ein Weltcup stattfindet, werden einige internationale und nationale Größen in Garching-Hochbrück zu sehen sein. So beispielsweise die Luftpistolen-Schützen Robin Walter, Damir Mikec, Zorana Arunovic/beide SRB, Olena Kostevych/UKR oder Jason Solari/SUI oder im Luftgewehrbereich David Koenders, Hannah Steffen, Marco Suppini/ITA, Roxana Sidi/ROU oder Patil Rudrankksh Balasaheb/IND.

Das erste Finale findet am 24. Januar um 11.15 Uhr statt (Luftpistole Frauen), der H&N-Cup endet am Sonntag, 28. Januar, mit dem Finale der Luftgewehr-Junioren um 13.15 Uhr. Alle Finals werden live bei Sportdeutschland.TV gestreamt.

Die Teilnehmer, die in München für den DSB an den Start gehen
Luftgewehr: Bastian Blos (Solingen), Max Braun (Kämpfelbach), Colin Fix (Pforzheim), Sara Lechner (München), Melissa Ruschel (Wietze), Hannah Steffen (Ohlweiler), Dennis Welsch (Eschenburg)
Luftpistole: Robin Walter (Reichenbach)
Luftgewehr Nachwuchs: Florian Beer (Mähring), Alexander Karl (Eschede), Justus Ott (Ansbach), Katrin Grabowski (Lahnau-Waldgirmes), Nele Stark (Güglingen), Marie-Christin Hönge (Marpingen), Theresa Schnell (Thalmässing)
Luftpistole Nachwuchs: Celina Becker (Ubstadt-Weiher), Johanna Blenck (Frankfurt/Oder), Franziska Thürmer (Witzenhausen), Lydia Vetter (Dresden), Eduard Baumeister (Neuhausen), Andreas Bäumler (Vohenstrauß), Lukasz Gorka (Wiesbaden), Andreas Köppl (Lampenricht), Noah Mauler (Suhl)

23.01.2024 - 13:40

Wie in den vergangenen Jahren und wie auch bei diversen Vorrunden-Wettkämpfen in der Bundesliga Luftgewehr und Luftpistole ist Sportdeutschland.TV der Partner für das Livestreaming. Aus Neu-Ulm werden insgesamt zehn Begegnungen live übertragen: Vier Viertelfinals, zwei Halbfinals (alle am Samstag) und die vier Medaillenmatches (alle am Sonntag).

Voraussichtlich folgende Viertelfinals* werden am Samstag, 3. April, übertragen
09.00 Uhr: Sgi Waldenburg vs. Freischütz Wathlingen (Luftpistole)
10.45 Uhr: SSV Kronau vs. SSG Kevelaer (Luftgewehr)
12.30 Uhr: KKS Hambrücken vs. Sp.Sch.St.Seb.Pier2000 (Luftpistole)
14.15 Uhr: SV Pfeil Vöhringen vs. SB Freiheit (Luftgewehr)

*Änderungen sind möglich

Für die Übertragungen ist ein bewährtes Team zuständig: Horst Adami und seine Crew von ha media sind für die Produktion und Regie mit zahlreichen Kameras im Einsatz und werden Schützen wie Stimmung so gut wie möglich „einfangen“. Jan-Erik Aeply (Luftpistole) und Marco Hilger (Luftgewehr) sind die Kommentatoren im Livestream und werden sich sicherlich bei dem einen oder anderen Match Verstärkung in Form von Schützen oder Trainern an die Seite holen.

23.01.2024 - 10:54

Grün ist bei allen drei Verbänden eine gängige Farbe, deshalb wird unter dem Motto „Grüner Abend“ eine Zusammenkunft von Entscheidungsträgern aus Schützenwesen, Jagd und Forst mit der Politik erfolgen. So werden die drei Präsidenten der gastgebenden Verbände, Georg Schirmbeck (Präsident DFWR), Helmut Dammann-Tamke (Präsident DJV) und Hans-Heinrich von Schönfels (Präsident DSB), eine Reihe von Abgeordneten des Deutschen Bundestags, u.a. aus dem Innen- und dem Sportausschuss, sowie mehrerer Landesparlamente begrüßen können. Die Vertreter des Präsidiums des Deutschen Schützenbundes und der Landesverbände werden die Gelegenheit nutzen, um mit Entscheidungsträgern und Multiplikatoren aus Politik und Gesellschaft ins Gespräch zu kommen, nicht zuletzt natürlich zu den Themen Waffenrecht und Blei im Schießsport.

Für die Teilnehmer des „Grünen Abends“ ist ab 17.30 Uhr Einlass auf das Messegelände, offizieller Beginn der Veranstaltung in der Halle 27, Stand 209 (Eingang Messe Süd, Jafféstraße 14055 Berlin) ist um 18.30 Uhr.

22.01.2024 - 17:13

Für DOSB-Präsident Thomas Weikert ist ReStart einer der sportlichen Höhepunkte des Jahres 2023: "Was wir gemeinsam mit dem Bundesinnenministerium dank ReStart erreicht haben, ist immens wertvoll für eine bewegte und gesunde Gesellschaft. Es ist toll zu sehen, wie gut die einzelnen Maßnahmen von den Menschen, den Vereinen und den Verbänden angenommen worden sind. Wir konnten mit den durch den Bundestag zur Verfügung gestellten Mitteln wirklich etwas bewegen. Dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten recht herzlich bedanken. Auf diesen Erfolg können und müssen wir bei künftigen Bemühungen aufbauen.”   

Bundesinnenministerin und Sportministerin Nancy Faeser: „Ich bin beeindruckt, wie viele Menschen wir gemeinsam mit dem DOSB mit dem Programm „ReStart“ in kurzer Zeit erreicht haben. Wir konnten viele neu für Sport begeistern. Alle 150.000 Sportsvereinsschecks für den kostenlosen Einstieg in einen Sportverein wurden eingelöst – das ist ein toller Erfolg. Es ist uns damit gelungen, in schwierigen Zeiten einen starken gesellschaftlichen Impuls zu setzen. Denn Sport macht nicht nur Spaß und fördert einen gesunden Lebensstil. Sport - insbesondere in Vereinen - trägt dazu bei, unsere Gesellschaft zusammenzuhalten. Ich möchte besonders den vielen Ehrenamtlichen danken, die das tagtäglich mit großem Engagement möglich machen – sie leisten Großartiges für unsere Gesellschaft!“

Die größte Breitenwirkung im Rahmen der Kampagne erzielte das Modul “Kostenlos (zurück) in den Verein - Der Sportvereinsscheck”, mit dem sich Sportinteressierte für eine Einstiegszeit kostenlos bei einem Verein ihrer Wahl anmelden konnten. Der Sportverein erhielt für jeden eingereichten “Sportvereinsscheck” 40 Euro als Rückvergütung. Alle 150.000 Sportvereinsschecks wurden eingelöst. 

An Sportvereine richtete sich die ReStart-Säule “Starke Aktionen von starken Vereinen – Sporttage sind Feiertage “. Insgesamt 4.000 x 1.000 Euro belohnten eigene Initiativen der Vereine zur Mitgliederwerbung. Bislang konnten 3.593 Anträge bewilligt werden, beispielsweise zu Kooperationen mit Dritten, Sportabzeichentagen oder Grundschulaktionstagen. Die Vereine und Verbände zählten dabei rund 500.000 Teilnehmer*innen und über 30.000 gewonnene Neumitglieder. 

Bürger sowohl in den Vereinen als auch außerhalb sprach die Initiative an, auf Freiflächen und Grünanlagen im öffentlichen Raum Sport anzubieten: 150 Sportboxen mit Sportgeräten und –spielen zum Ausleihen wurden bundesweit in interessierten Kommunen installiert, jeweils in Kooperation mit einem Sportverein und häufig (109 mal) verbunden mit Aktionstagen zur Eröffnung.   

Als erfolgreiches Modul erwies sich auch die Idee, den Vereinssport in Deutschland mit Hilfe einer “BewegungsLandkarte“ (BeLa) online sichtbar und vor allem schnell auffindbar zu machen. 14.000 der rund 86.000 deutschen Sportvereine nehmen mittlerweile mit rund 75.000 Angeboten teil, Tendenz steigend. Eine weitere Säule des Programms half Sportverbänden, Inhalte und Strukturen für ehrenamtliches Engagement zu verbessern. An der Initiative “Digital und Qualifiziert - Stärkung des ehrenamtlichen Engagements” beteiligten sich 75 von 86 antragsberechtigten Verbänden, 90% der zur Verfügung stehenden 5 Millionen Euro wurden abgerufen. 

“ReStart “wurde mit 25 Millionen Euro vom Bundesministerium des Innern und für Heimat bis Ende 2023 gefördert. Das Programm bestand aus verschiedenen Säulen und Modulen (Programmbausteinen), die die Verbände, Vereine, Ehrenamtliche, Vereinsmitglieder, Kommunen und Bürger*innen angesprochen haben. Ziel war es u.a., nach der Corona-Pandemie wieder mehr Menschen in Deutschland in Bewegung zu bringen und für den Vereinssport zu begeistern, den Ausbildungsstau bei Übungsleitenden/Trainern und Schieds- und Wettkampfrichtern auszugleichen und die Vereinsentwicklung zu unterstützen. 

Ein zusätzliches Highlight im Rahmen der ReStart-Kampagne war der erstmals durchgeführte bundesweite Trikottag am 14. Juni 2023. In ganz Deutschland warben Sportvereinsmitglieder für ihren Sportverein vor Ort, indem sie sein Trikot trugen und die Verbundenheit zu ihrem Verein sichtbar machten. Ein Tag, der in einigen Landessportbünden schon erfolgreich praktiziert wurde, entwickelte im Rahmen von ReStart erstmals bundesweit Durchschlagskraft. 

Hinweis:  Eine Zusammenfassung aller Highlights des ReStart-Programms findet sich in diesem Video: https://www.youtube.com/watch?v=8k3mrEM31Yw

(DOSB)

22.01.2024 - 16:50

Dieses Sextett schlug Bundestrainerin Claudia Kulla anschließend auch zur Nominierung vor, darüber befindet finale der Bundesausschuss Spitzensport. „Insgesamt ist die Entwicklung der Ergebnisse der EM-Qualifikation sehr erfreulich. Die männlichen Junioren legten in der Spitze im Vergleich zur Qualifikation im vergangenen Jahr zu. Auch die weibliche Seite, die den männlichen Junioren nach wie vor überlegen ist, zeigt Zugewinne. Mit einem Schnitt von 625,0 Ringen über drei Qualifikationsprogramme wäre man vor einem Jahr Dritte geworden“, zeigte sich Kulla zufrieden.

Das beste Einzel-Ergebnis steuerte Theresa Schnell bei, die als einzige der insgesamt 14 Teilnehmer (acht Juniorinnen, sechs Junioren) die „magische“ Schwelle knackte: „Mit hervorragenden 630,3 Ringen erreichte Theresa Schnell, übrigens die Jüngste im Feld der Teilnehmer der Qualifikation, im letzten Programm der Qualifikation das höchste Ergebnis der Veranstaltung“, so Kulla. Die zwei stabilsten Schützen über die zwei Wettkampftage waren Katrin Grabowski (629,2 Ringe im Schnitt) und Nils Palberg (624,5 Ringe im Schnitt).

Während es bei den Junioren in leicht veränderter Reihenfolge die gleichen drei Schützen auf den Plätzen eins bis drei lagen, wechselte die Führungsspitze des weiblichen Klassements im Vergleich zu 2023 komplett.

Für fünf der sechs potenziellen EM-Teilnehmer - namentlich Ott, Beer, Grabowski, Schnell und Stark - wartet bereits der nächste Wettkampf: Dieses Quintett wird am H&N-Cup in München (24.-28. Januar) teilnehmen.

Die Teilnehmer an der EM-Qualifikation in Wiesbaden
Juniorinnen: Nele Stark, Marie-Christin Hönge, Linnea Schnerr, Theresa Schnell, Nike Fischer, Annabelle Lotter, Katharina Mentzel, Katrin Grabowski
Junioren: Justus Ott, Nils Palberg, Nils Friedmann, Florian Beer, Robin Mertens, Alexander Karl

22.01.2024 - 11:43

Die nominierten jungen Athletinnen und Athleten sind alle Mitglied im Nachwuchskader in ihrer jeweiligen Disziplin und haben im vergangenen Jahr durch ihre herausragenden Leistungen überzeugt. Unter den Gewinnern der vergangenen Jahre finden sich immer wieder bekannte Namen, wie beispielsweise Olympiasieger Henri Junghänel oder Michelle Skeries.

Die Nominierung erfolgte durch die entsprechenden Bundestrainer im Vorfeld. Wer am Ende "Junior des Jahres“ wird, entscheidet ab jetzt jede einzelne abgegebene Stimme.

Jeder Teilnehmer der Abstimmung kann sich von den Leistungen des Nachwuchses überzeugen und entscheiden, wer den Titel "Junior des Jahres“ am meisten verdient hat.

Die Abstimmung läuft bis einschließlich 22 Februar 2024. Alle Infos zu den Kanidaten und die Wahl erfolgt an dieser Stelle.

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